Es wird mehr bienenfreundliche Stauden geben

Im gestrigen Umweltausschuß kündigte die Umweltdezernentin auf Nachfrage von Susanne Lindner, Vertreterin der Bürgerinitiative Grüneburgpark, an, daß es mehr insektenfreundliche Blumen-Pflanzungen im Grüneburgpark bereits in diesem Jahr geben werde. Natürlich wollen wir mehr wissen: Lage, Pflanzen. Wir wollen mitsprechen, uns beteiligen. Kein Zaun drumrum! Das sollte dem Grünflächenamt endlich klar sein. Noch immer stehen die häßlichen Maschendrahtzäune um etliche Pflanzungen, so daß auch kein Igel queren kann. Wissen die das nicht?

Wildwiesen, die den Namen auch verdienen, fehlen weiterhin. Die bisherigen Versuche zeigen keinerlei positive Resultate. Unsere schriftlichen Vorschläge, sich gelungene Wildwiesen-Biotope vom Hauptfriedhof, dem Ostpark und dem Friedhof Westhausen zum Vorbild zu nehmen, sind noch nicht beantwortet.

Für die kommende Klotzbeute, es könnte eine zweite dazu kommen, die von einer Firma gespendet wird, brauchen wir Blütennahrung für die wilden Honigbienen sowie die Wildbienchen. gb

Nachtag am 25.10.2019

Der breite und lange Streifen mit Wildstauden ist bereits im Grüneburgpark auf der Südwiese angeleg wordent! Ich kam heute im Park vorbei und sah den Streifen und meine, der Streifen entspricht unserem Wunsch, den wir per Foto und mail ans Dezernat geäußert haben. Wir sind noch ohne schriftliche Antwort.

Hätte die bereits vollendete Anlage nicht genau gestern vermittelt werden können? Eine Firma war tätig, erzählte mir ein Mitglied der BI Grüneburgpark heute, die mit der Gärtnerin gesprochen hatte. Sie war empört, daß wild laufende Hunde die Pflanzungen störten. Meinte, daß im Park immer Kontrollen fehlen.

Erkannt habe ich einige Wildstauden. Sie sind in großem Abstand gesetzt. Wer betreut die Pflanzungen, weil die Stadtgärtner eigentlich nichts davon verstehen? Es ist Neuland für sie. gb

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