Gefährlicher Radverkehr im Grüneburgpark in der Kritik

Die FNP berichtet heute über einen Ortstermin zum Radverkehr im Grüneburgpark. Leider kann ich den Artikel nicht verlinken. Im zuständigen Ortsbeirat 2 ist das Thema mit Anträgen seitens der CDU virulent. Auch wir von der Bürgerinitiative Grüneburgpark sind alles andere als begeistert, dass ein Spaziergang durch die Fahrradraserei stressig werden kann. Auch ich fahre Rad durch den Park, aber langsam. FußgängerInnen haben Priorität. Es war vor der „Sanierung“, vor der Asphaltierung, nicht so schlimm. Da war die Wegweisung für den Radverkehr rund um den Park, nicht quer.

Diese Ringsum-Wegweisung ist die zukunftsfähige Lösung. Auf der Ostseite entlang der Uni verläuft der asphaltierte, alte Radweg zur Brücke über die Miquelallee. Die Brücke ist mittlerweile fast barrierefrei – außer dem Ende in der Miquelanlage. Da gibt es noch Treppenstufen. Ein Klacks, diese Stufen vom Grünflächenamt zu entfernen. Die städtische Ausschilderung des Radwegenetzes im Grüneburgpark gehört entfent. Der ADFC hat bei den Diskussionen zur Sanierung des Grüneburgparks überhaupt keine positive Rolle gespielt.

Der Grüneburgpark ist ein Ruhepol. Kein Verkehrsknotenpunkt. Das ist vom ADFC mißverstanden worden. Meine Interventionen beim ADFC, bei dem ich Mitglied bin, haben bisher nichts bewirkt. gb

NACHTRAG am 14.4.2024

Am 11.4.2024 wurden wir zu mehreren ZeugInnen eines Radunfalls am östlichen Nord-Süd-Weg, vermutlich durch die oberste Querrinne verursacht. Um ca. 17.45 h stürzte eine junge Frau dort. Sie hatte blutende Stirnverletzungen. Andere Personen waren nicht beteiligt.

Probeweise meldete ich diesen Radunfall der mir nicht bekannten Frau dem Straßenverkehrsamt. Denn nur durch Anzeigen werden Unfälle amtlich bekannt und führen zu Änderungen. Mal sehen. gb

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